ARCUS asbl

Beschreibung

Fortbildungsbeschreibung 

Themen im Zusammenhang mit der körperlichen Vielfalt, der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität sind im Alltag von Fachkräften, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, immer präsenter. Affektive, sexuelle und geschlechtliche Identitäten müssen nun in unsere Praxis integriert werden, um unsere Aufgaben in einem wohlwollenden Rahmen umzusetzen. Die Bedürfnisse sind vielfältig und reichen von einem besseren Verständnis der Verknüpfung der Themen Jugend und LGBTIQ+ über individuelle Situationen bis hin zu guten Praktiken, die unterstützend und respektvoll gegenüber dem Anderen sind.

Ziel: Verständnis der psychoemotionalen und geschlechtsidentitären Entwicklungen von LGBTIQ+ Kindern und Jugendlichen, Fähigkeit sich in der Beziehung zu positionieren und Elemente guter Berufspraxis zu integrieren.

Ziele und zu erwerbende Kompetenzen

KÖNNEN : sich Begrifflichkeiten und Grundkonzepte in Bezug auf das Akronym LGBTIQ+ aneignen, die geltende Gesetzgebung und die offiziellen Empfehlungen kennen, Bedürfnisse, Herausforderungen und Probleme von LGBTIQ+-Jugendlichen verstehen, die Akteure des LGBTIQ+- und Jugendnetzwerks für eine angemessene Orientierung kennen. Know-how und soziale Kompetenz: Situationen im Bereich LGBTIQ+ erkennen und die eigene Positionierung anpassen, auf die Bedürfnisse von LGBTIQ+ Kindern und Jugendlichen eingehen (Unwohlsein, Schwierigkeiten usw.) ein institutionelles Umfeld schaffen, das der Entwicklung der LGBTIQ+ Person förderlich ist, indem es alle anwesenden Akteure berücksichtigt, emotionale und sozialpädagogische Herausforderungen in seinen beruflichen Beziehungen erkennen.

ENTWICKELTE KOMPETENZEN:

Abbau von Vorurteilen, Kontextualisierung und Analyse von Situationen Professionelle Positionierung Selbstsicherheit in Bezug auf die eigenen Kompetenzen angesichts der angetroffenen Situationen

 

 

BUCHHOLTZ Deborah

Éducatrice graduée

Centre LGBTIQ+ Cigale

Referent